![]() Couchette a inclinaison reglable pour l'extension du corps
专利摘要:
公开号:WO1985000104A1 申请号:PCT/EP1984/000186 申请日:1984-06-22 公开日:1985-01-17 发明作者:Jens Therkorn 申请人:Jens Therkorn; IPC主号:A61H1-00
专利说明:
[0001] Neigungsverstellbare Liege zur Körperdehnung [0002] Die Erfindung betrifft eine neigungsverstellbare Liege, ins¬ besondere zur Körperdehnung in Kopfunter-Lage, mit einem Liegenträger und einem am Träger in unterschiedlichen Nei¬ gungen festlegbaren, mit einer Fuß-bzw. Unterschenkel-Hal- teeinrichtung und einem Kopflager versehenen Auflagetisσh. [0003] Die Dehnung von Körpergelenken, insbesondere der Wirbel¬ säule, ist eine wichtige therapeutische Maßnahme im Zusammenhang mit der Therapie von rheumatischen Erkran - kungen, MuskelverSpannungen, Haltungsschäden oder der - gleichen. Bei gesunden Menschen kann eine Körperdehnung zur Steigerung des Wohlbefindens, insbesondere zur För¬ derung der Entspannung beitragen. Es sind horizontale Strecktische bekannt, bei welchen der Körper dadurch ge- streckt wird, daß eine Fußschlaufe und eine Kopfschlaufe mittels einer entsprechenden Mechanik geringfügig ausein¬ ander gezogen werden. Nachteilig hieran ist, daß der Kör¬ per zwischen den Einspannstellen über seine gesamte Län¬ ge unter der aufgebrachten Zugkraft steht, so daß bei - spielsweise die Halswirbel unter der gleichen Zugbean¬ spruchung stehen, wie beide Kniegelenke gemeinsam. Es ist jedoch häufig erwünscht, einen Teil der Gelenke, zumindest zu Beginn der Therapie, in verringertem Maße oder überhaupt nicht zu belasten. Dies gilt insbesondere bei MuskelverSpannungen und Wirbelsäulentorsionen. Eine zu starke Dehnung der der Muskelverspannung zugeordneten Ge¬ lenke, insbesondere der entsprechenden Wirbel, würde zu einer refelexartigen Verstärkung der MuskelverSpannung führen. ^^ - 1 Bei den neigungsverstellbaren Liegen der eingangs genannten Art nimmt die Zugkraft in der Kopfunter-Lage von den Füßen zum Kopf hin naturgemäß ab, da die vom jeweiligen Gelenk zu tragende Restkörperiänge zum Kopf hin abnimmt. Um, 5 insbesondere bei Nackenverspannunge , die Wirbel im Halsbe- reich zumindest anfänglich zu entlasten, ist ein Kopf-Lager vorgesehen, an welchem sich der Kopf abstützt. Bei den bekannten neigungsverstellbaren Liegen ist das Kopf-Lager zwar zur Einstellung verschiedener Körpergrößen in unter- [0004] -**0 schiedlichen Positionen am Auflagetisch festlegbar; es besteht.jedoch nicht die Möglichkeit, während der Dehnungs¬ behandlung, also bei besetzter' Liege in Kopfunter-Lage , die Kopflageposition oder die Halteeinrichtungsposition zu verändern. Die während der Dehnungsbehandlung erwünschter- [0005] 15 maßen auftretenden Gelenk- und Muskeldehnungen haben jedoch eine Erhöhung der Körpergröße bis zu 1 - 2 cm zur Folge. Dies führt bei unveränderter Körper-Auflagelänge zwischen Halte¬ einrichtung und Kopf-Lager zu einer "Stauchung" des Körpers im Nacken-Halsbereich, also zu einem vollständigen Abbau [0006] 20 der hier vorhandenen erwünschten Zugspannungen und zum Aufbau von Druckspannungen mit entsprechendem Ausweichen der Wirbelsäule durch geringfügiges S-förmiges Verkrümmen. [0007] Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine neigungsverstell- 25 bare Liege zur Körperdehnung bereitzustellen, welche die Einstellung und Aufrechterhaltung eines gewünschten Dehnungszustands während der Dehnungsbehandlung unabhängig von der Körperlängung erlaubt. [0008] 30 Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Körper-Auflage¬ länge zwischen der Halteeinrichtung und dem Kopflager bei besetztem, geneigtem Tisch in Kopf nter-Lage entsprechend der zunehmenden Körperdehnung kontinuierlich oder feinstu¬ fig verstellbar ist. Mit zunehmender Körperlängung wird [0009] 35 dementsprechend die Körper-Auflagelänge verstellt, so daß sich gleichbleibende Spannungsverhältnisse ergeben. [0010] O PI Bei dem bekannten horizontalen Strecktisch sowie der be¬ kannten neigungsverstellbaren Liege ist die Liegen-Auf¬ lagefläche, von Polsterungen abgesehen, im wesentlichen eben. Bei MuskelverSpannungen, Wirbelsäulentorsionen, rheumatischen Krankheiten oder dergleichen, nimmt der Körper eine sog. Schonhaltung ein, in welcher am wenig¬ sten Schmerzen verspürt werden. Häufig besteht die Schon¬ haltung in einer Abwinklung der Kniegelenke sowie der Oberschenkel-Beckengelenke. Eine derartige Beugung ent- spricht auch einer Entspannungslage des gesunden Men- schens (Haltung des ungeborenen Kindes im Mutterleib) . Geht man bei der Dehnungsbehandlung von einer derartigen Schon- bzw. Entspannungslage des Körpers aus, so ist die Gefahr für das Auftreten zusätzlicher Verspannungen oder gar von Verletzungen (Gelenkverletzungen, Mikro¬ Muskelrisse oder dergl.) praktisch beseitigt. Eine knie- beugenseitige Stütze gemäß einer Weiterbildung der Er - findung ermöglicht nun die Einnahme einer derartigen Schon— bzw. Entspannungshaltung, ggf. ergänzt durch eine Rüσkenstütze sowie ein Abknickgelenk im Achilles¬ sehnenbereich und im Nackenbereiσh. Die gewünschte kon¬ tinuierliche oder feinstufige Verstellbarkeit der Kör¬ per-Auflagelänge zwischen der Halteeinrichtung und dem Kopflager erreicht man in einfacher Weise durch die ent- sprechende Verstellbarkeit der kniebeugenseitigen Stütze unter der Voraussetzung, daß sich nicht gleichzeitig, bei einer Vergrößerung des Kniebeugenwinkels, dement¬ sprechend der Abstand zwischen der Halteeinrichtung und dem Kopflager vergrößert, was der Fall bei den sog. Herz- Teilen von Krankenhausbetten ist. Bei diesen Krankenbet¬ ten besteht die kniebeugenseitige Stütze aus einer Ober¬ schenkelstütze und einer Unterschenkelstütze; die Oberschenkelstütze ist mit ihrem gesäßnahen Ende am Bettrahmen angelenkt und mit ihrem knieseitigen Ende mit der Untersσhenkelstütze gelenkig verbunden. Das fußseitige Ende der Unterschenkel- [0011] O PI 1 stütze ist am Bettrahmen in dessen Längsrichtung verschieb¬ bar geführt. In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Un¬ terschenkelstütze samt Halteeinrichtung am Auflagetisch angelenkt, [0012] 5 so daß sich bei einer Verringerung der Unterschenkel¬ stützen-Neigung (Gelenkpünkt am Auflagetisch unterhalb der Unterschenkel-Stützpiatte) sogar eine Verringerung des Ab- standes zwischen Halteeinrichtung und Kopfiager ergibt. Zur Berücksichtigung einer zunehmenden Körperlängung [0013] 10 während einer Dehnungsbehandlung ist es folglich lediglich notwendig, dementsprechend den Kniebeugewinkel zwischen Unterschenkel und Oberschenkel durch entsprechendes An¬ heben *^er Unterschenkelstütze zu verkleinern. Hervorzu¬ heben ist der besonders einfache Aufbau der Anordnung, da [0014] 15 lediglich ein einziges, ggf. starres Teil, nämlich die [0015] Unterschenkelstütze- am Auflagetisch mittels eines einfachen .Gelenkes anzubringen ist. Die in diesem Falle fehlende Unterstützung der Oberschenkel kann aufgrund der Kopfunter- Lage (beliebiger Neigungswinkel der Auflagetischebene zur [0016] 20 horizontalen, beispielsweise zwischen 20° und 90°, mit zu¬ sätzlicher Gurtsicherung, insbesondere Beckengurtsicherung des Körpers) in Kauf genommen werden, da ein entsprechender Anpreßdruck des Oberschenkels mit dem Neigungswinkel ab¬ nimmt. [0017] '25 [0018] Da mit zunehmendem Neigungswinkel jedoch der Anpreßdruck des Unterschenkels an die Unterschenkelstütze zunimmt, ist es von Vorteil, wenn die Auflagelänge der Unterschenkel- stütze an die Unterschenkellänge der jeweils zu behandeln- [0019] 30 den Person anpaßbar ist. [0020] Um unabhängig vom Kniebeugewinkel den Abstand der Halte¬ einrichtung vom Kopf-Lager zur Kompensation der Körper¬ längung abändern zu können, ist vorgesehen, daß der Abstand 35 der Halteeinrichtung vom Kopflager, ggf. bei unveränderter Einstellung der kniebeugenseitigen Stütze, kontinuierlich oder feinstufig verstellbar ist. Zusätzlich oder alterna¬ tiv kann vorgesehen sein, daß die Anlenkstelle der Unter¬ schenkelstütze am Auflagetisch gegenüber dem Auflagetisch in Längsrichtung des Tisches kontinuierlich oder feinstu¬ fig verlagerbar- ist. [0021] Um die Auflagefläche des Tisches noch besser der jeweils gewünschten Schon-Haltung bzw. Entspannungshaltung anpas- sen zu können, insbesondere zur Einstellung eines bestimm¬ ten Beckenwinkels, unabhängig vom Kniebeugewinkel, ist in einer Weiterbildung der Erfindung eine Rückenstütze vorge¬ sehen. [0022] Mit zunehmender Neigung nimmt auch der Anpreßdruck des [0023] Rückens gegen die Rückenstütze zu. Es ist daher von Vorteil, wenn die Auflagelänge der Rückenstütze mit einfachen Mit¬ teln veränderbar ist. [0024] Zur genauen Anpasssung der Auflagefläche an die jeweils zu behandelnde Person, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungs- - form die Rückenstütze als solche am Auflagetisch verlager¬ bar. Zur Berücksichtigung der Körperlängung bei der Deh¬ nungsbehandlung kann die Rückenstütze auch bei besetztem, geneigtem Tisch verlagerbar ausgebildet sein. [0025] Die Anpassung der Liegenform an die jeweilige Körperform wird durch Gelenke noch weiter verbessert. Abknickgelenke im Achillessehnenbereich und im Nackenbereich ermöglichen bedarfsweise die Durchführung entsprechender Abknickbewe¬ gungen der zu behandelnden Person - diese Bewegungen sind gerade in der Entspannungslage oft hilfreich (entsprechen¬ de Bewegungen führt das ungeborene Kind im Mutterleib durch) . Die Verschwenkbarkeit der Gesäßabstützplatte ermöglicht die Korrektur von bestimmten Haltungsschäden (z.B. Skoliose). Die Abknickbarkeit der Gesäßabstützplatte gestattet eine weitgehende Anpassung an die jeweilige Körperform. Um den Auflagetisch zum Besteigen in eine niedrigere Hö¬ he absenken zu können, wird vorgeschlagen, die horizon¬ tale Neigungsachse des Auflagetisches vertikal verlager¬ bar auszubilden. [0026] Die Verstellfunktionen lassen sich auch bei besetztem, ge¬ neigtem Tisch mit technisch einfachen, robusten, zuver¬ lässig arbeitenden Mitteln erhalten, wenn gemäß einer Wei¬ terbildung der Erfindung Stelltriebe, vorzugsweise Hydrau- lik-Stelltriebe oder Schrittmotor-Stelltriebe,zur Durch¬ führung wenigstens eines Teils der Verstellfunktionen der Liege eingesetzt werden. [0027] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin- düng ist wenigstens ein Sensor vorgesehen zur Messung von vom Körper auf den Auflagetisch im wesentlichen in Körper¬ längsrichtung ausgeübten Zug-oder Druckspannungen. Die von dieseη Sensoren gemessenen Werte sind ein Anhalt für die tatsächlichen Körper-Zug-bzw. Druck-Belastungen im Bereich dss jeweiligen Sensors. So läßt sich mit einem Druck-Span- nungssensor im Bereich des Kopflagers die Zug- bzw. Druck¬ belastung im kritischen Kopf-Nackenbereich kontrollieren. Ein entsprechender Zug-Spannungssensor im Bereich der Fu߬ bzw. Unterschenkel-Halteeinrichtung erlaubt die Kontrolle der Zugbelastungen im Bereich der unteren Körperextremitä¬ ten. Durch Vergleich der Zug-Spannung im Fußbereich mit der Druck-Spannung im Kopfbereich, läßt sich überdies die allgemeine Zugbeanspruchung des Körpers abschätzen. Je hö¬ her die Zug-Spannung im Fußbereich und je niedriger die Druck-Spannung im Kopfbereich ist, desto größer ist die Zug¬ beanspruchung des Körpers. [0028] Die Sensoren können an eine optische und/oder akustische Anzeige angeschlossen sein, welche eine manuelle Einstel- lung der Liege durch entsprechende manuelle Steuerung der Stelltriebe erlaubt. Es kann jedoch auch eine mit den Sen- 1 soren verkoppelte, vorzugsweise programmgesteuerte Steuer- und Regelschaltung vorgesehen sein, mit Hilfe derer ein vor¬ bestimmter Körper-Spannungszustand eingestellt und während einer Dehnungsbehandlung auch aufrecht erhalten werden kann. 5 Die Steuer-und Regelschaltung kann zur Eingabe eines Be¬ handlungsprogramms ausgebildet sein, so daß sich entspre¬ chende Behandlungsprogramme automatisch durchführen lassen. Die Zug-bzw. Druckbeanspruσhung des Körpers , insbesondere im empfindlichen Kopf-Nackenbereich,kann auf diese Weise [0029] 10. von der Körperlängung unabhängig auf einen konstanten Wert eingestellt werden, oder in vorgegebener Weise entspre¬ chend dem Behandlungsfortschritt verändert werden. Die vom Sensor im Fußbereich gemessene Zugspannung läßt unmittel¬ bare Rückschlüsse auf die Zugbelastung des Sprunggelenks [0030] 15 sowie mittelbar der anschließenden Gelenke(Kniegelenk und Beckenbereich) zu. Es sind auch Anwendungen denkbar, in denen die Liege in entgegengesetzter Richtung geneigt wird, also mit oberhalb der Füße liegendem Kopf, wobei dann auch Druckspannungen im Fußbereich auftreten können, die eben- 0 falls zur Regelung herangezogen werden können. Die Kopf n¬ ter-Lage ist jedoch in den meisten Fällen bevorzugt, da die dann auftretende Zugbeanspruchung aufgrund der Schwer¬ kraft in Richtung zum Kopf abnimmt und damit komplementär ist zur Belastung des aufrecht stehenden Körpers. Bei zu 5 hoher Zugspannung im Fußbereich wird entgegengesteuert, d. h. es wird der Tisch im Sinne einer Verringerung der Zug¬ spannung verstellt, was durch dementsprechendes geringfü¬ giges Zurückschwenken in Richtung zur Horizontalen und/oder durch Neigungsverstellung bzw. Verschiebung der Rücken-und 0 Fußstütze erreicht werden kann. [0031] Der Auflagetisch ist mit einer Heizauflage versehen, welche eine Erwärmung des Körpers erlaubt und so der Gefahr von Verletzungen entgegenwirkt. Das vorzugsweise heizbare Kis- 5 sen erlaubt eine Körperauflage ohne lokale Belastungsspit¬ zen, was insbesondere bei der Behandlung verletzter Personen von Bedeutung ist. Die Erfindung wird im folgenden an bevorzugten Ausführungs- beispielen an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt: [0032] Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer neigungsverstellbaren Liege zur Körperdehnung (Schnittlinie I-I in Fig. 2) ; [0033] Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Liege gemäß Fig. 1 von der FußSeite aus (Schnitt¬ linie II- I in Fig. 1); [0034] Fig» 3 eine vergrößerte Seitenansicht im Schnitt der Unterschenkelstütze der Liege gemäß Fig. 1 und 2; [0035] Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht im Schnitt der Rückenstütze der Liege gemäß Fig. 1 und 2; [0036] Fig. 5 eine vereinfachte Seitenansicht einer weiteren β. _, erfindungsgemäßen Ausführungsform der neigungs¬ verstellbaren Liege zur Körperdehnung; [0037] Fig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren erfindungs¬ gemäßen Ausführungsform der neigungsverstell- baren Liege; [0038] Fig. 7 einen teilweisen Schnitt der Anordnung in Fig. β nach Linie VII-VII und [0039] Fig. 8 eine Detailansicht eines Schlittens mit einer abknickbaren Gesäßabstützplatte. [0040] Die neigungsverstellbare Liege ist in den Fig. 1 und 2 ~~ allgemein mit 10 bezeichnet. Sie besteht aus einem [0041] Liegenträger 12 und einem Auflagetisch 14, welcher über einen angenähert Z-förmig gebogenen Bügel 16 am Liege - [0042] PI träger .12 um eine horizontale Achse 18 •verschwenkbar angebracht ist. Der Liegenträger besteht aus zwei Schräg¬ säulen 20, welche in einer zur Achse 18 senkrechten Ebene liegen und sich, von einem gemeinsamen Trägerkopf 22 aus- gehend, in Richtung zum Fußboden 24 hin voneinander ent¬ fernen. Die Schrägsäulen 20 sind mit ihren unteren Enden jeweils an einen zur Achse 18 parallel verlaufenden, auf dem Boden 24 aufliegenden Fuß 26 mit U-Profil ange¬ schweißt. Versteifungsbleche 28 zwischen den Füßen 26 und Schrägsäulen' 20 sowie im Bereich des Kopfes 22 im zwischen den Schrägsäulen 20 gebildeten Winkel sorgen für die erforderliche mechanische Stabilität. Der Liegenträger 12 kann auch abweichende Form haben, sofern nur eine aus¬ reichend große Standsicherheit, auch bei geneigtem Auflage- tisch 14, gewährleistet ist. [0043] Der in den Fig. 1 und 2 obere, horizontale Schenkel 16a des Bügels 16 dient als Dreh-Welle, wozu er in einer ent¬ sprechenden Drehlager-Hülse 22a des Trägerkopfes 22 dreh- bar gelagert ist. Ein Hydraulik-Drehmotor 22b erlaubt eine Schwenkbewegung des Bügels 16 sowie eine Festlegung des Bügels 16 in der jeweils eingestellten Schwenk¬ stellung. In den. Fig. 1 und 2 ist mit durchgezogener Umrißlinie die tiefste Stellung des Bügels 16 dargestellt, in welcher der 3ügel 16 in einer vertikalen Ebene liegt. In dieser Stellung befindet sich der Auflagetisch 14 in einer horizontalen Ebene. Mit strichpunktierter Umrißlinie ist in Fig. 1 eine Schwenkstellung 16' des Bügels 16 an¬ gedeutet, welcher einem SchwenkwinkelCC gegenüber der Vertikalebene von etwa 45 entspricht. De entsorechend ist der Auflagetisch 14 um 45 gegenüber der Horizontal- Ebene geneigt. Das fußseitige Tischende ist hierbei gegen¬ über dem kopfseitigen Tischende angehoben. [0044] Am Auflagetisch 14 ist sowohl eine an Hand von Fig. 3 noch zu erläuternde Unterschenkelstütze 30, wie auch eine in Fig. 4 gesondert dargestellte Rückenstütze 32 beweglich •--ll O- [0045] 1 angebracht, nämlich in der Weise, daß beide Stützen gegen¬ über dem Tisch 14 um eine zur Achse 18* parallele Gelenk- achse verschwenkt werden können und daneben auch, durch entsprechende Verschiebung des jeweiligen Gelenkes gegen- [0046] 5 über dem Tisch 14, in der Tischebene verschoben werden können. Hierzu sind beide Stützen 30 und 32 jeweils mit einem Schlitten 34 bzw. 36 gelenkig verbunden, welche Schlitten wiederum innerhalb eines Rahmens 38 des Tisches 14 in Tischlängsrichtung hin und her verschiebbar sind. •,Λ Der Rahmen 38 wird von zwei C-Profil-Längsträgern 33a mit einander zugewandten C-Profil-öffnungen und zwei Querträgern 38b an beiden Tischenden gebildet. Die beiden Längsträger 38a liegen in Längenmitte auf dem unteren horizontalen Schenkel 16b des Bügels 16 auf, mit welchem sie verschweißt sind. Angenähert dreiecksför ige Ver- 15 steifungsbleche 40 im Winkelbereich zwischen dem den [0047] Schrägsäulen 20 näheren Längsträger 38a und dem vertikal nach oben weglaufenden Mittelschenkel 16c des [0048] Bügels 16 sorgen für die notwendige Steifigkeit. [0049] 20 [0050] Die beiden Schlitten 34 und 36 greifen jeweils mit zwei voneinander beabstandeten Führungsrollen 42 in die C-Profil-Öffnung des einen und des anderen Rahmen-Längs¬ trägers 38a ein. Dies gewährleistet die gewünschte Ver¬ schiebbarkeit in Längsrichtung des Tisches 14 (Doppel- 25 pfeil A und B in Fig. 1) . [0051] Zwischen den beiden Schlitten "34 und 36 befindet sich ein weiterer Schlitten 44 mit dementsprechenden Führungs- [0052] _ rollen 46, welcher als Auflagefläche für den Gesäßbereich 30 dient. Die Bewegungsmöglichkeit des Schlittens 44 [0053] {in Längsrichtung des Tisches 14) ist durch einen Doppel¬ pfeil C in Fig. 1 angedeutet. Zur Festlegung des Schlittens 44 in einer gewählten Position dient beispielsweise eine [0054] Stift-Arretierung mit Hilfe eines nicht dargestellten 35 zur Achse 18 parallelen Stiftes, welcher in einen der beiden Längsträger 38a von der Seite her einzustecken ist [0055] OMPI l zum Eingriff in eines von mehreren, in Fig. 1 angedeuteten Stiftlöchern 48 des Schlittens 44. [0056] Um den die Unterschenkelstütze 30 tragenden Schlitten 34 5 kontinuierlich und unter Belastung verschieben zu können, ist ein Hydraulik-Stelltrieb 50 vorgesehen, dessen Zylinder 52 über einen vom Schlitten 34 nach unten weg¬ stehenden Steg 54 starr am Schlitten 34 befestigt ist, und dessen Kolbenstange 56 an den Tisch 14 angreift, im [0057] IQ dargestellten Beispiel an den Horizontal-Sσhenkel 16b des Bügels 16. Durch entsprechende Druckmittel-Beauf¬ schlagung des Zylinders 52 kann der Schlitten 34 in ge¬ wünschter Weise verschoben werden. Durch Blockierung des Druckmittel-Flusses wird eine Blockierung der jeweils [0058] •-E eingestellten Schlittenposition erreicht. [0059] Ein weiterer Hydraulik-Stelltrieb 53 dient dem Verschwenken der Unterschenkelstütze 30. Der Zylinder 60 ist, dem Zylinder 50 gegenüberliegend, am Steg 54 angelenkt. Die 0 Kolbenstange 62 greift an einen mit der Unterschenkel- stütze 30 starr verbundenen Lenker 64 an. Der Lenker 64 wird gemäß Fig. 2 von einem verlängerten Seitenschenkel 66a eines U-förmigen Stützenträgers 66 gebildet. Der Mittelschenkel 66b. der. U-Form ist an der Unterseite eines 5 Unterschenkel-Stützbrettes 68 starr befestigt. Beide Seitenschenkel 66a und 66c sind am Schlitten 34 angelenkt unter Bildung einer zur Achse 18 parallelen Schwenkachse 70. Die Gelenkstelle des längeren Seitenschenkels 66a liegt etwa in der Mitte zwischen dem Brett 68 und dem 0 Kolbenstangen-Gelenk 74. Durch entsprechende Betätigung des Hydraulik-Stelltriebs 58 läßt sich demzufolge die Unterschenkelstütze in Richtung des Doppelpfeils D in Fig.1 verschwenken.. [0060] 5 In gleicher Weise ist auch die Rückenstütze 32 am Schlitten 36- um eine zur Achse 18 parallele Schwenkachse 76 mit Hilfe eines Hydraulik-Stelltriebs 78 in Richtung des darge¬ stellten Doppelpfeils E hin und her verschwenkbar. Hydraulik-Stelltrieb besteht wiederum aus einem an einem vertikal nach unten abstehenden Steg 80 des Schlittens 36 angelenkten Zylinder 83 und einer an einen Lenker 82 der Rückenstützε 32 angreifenden Kolbenstange 84. [0061] Zur Verschiebung des Schlittens 36 der Rückenstütze 32 in Richtung des Doppelpfeils B dient schließlich ein weiterer Hydraulik-Stelltrieb 86, dessen Zylinder 88 starr am Steg 80 angebracht ist und dessen Kolbenstange 90 an einen am kopfseitigen Tischende nach unten vorstehenden [0062] Steg 92 des Rahmens 38 angreift. [0063] Um ein Herabgleiten einer auf dem Auflagetisch 14 liegenden, in Fig. 1 strichliert angedeuteten Person 94 vom Auf— lagetisch 14 bei zunehmender Tischneigung zu verhindern, ist an der Unterschenkelstütze eine Fuß-Halteeinrichtung vorgesehen in Form eines T-förmigen Bügels 96, dessen dem Fuß der T-Form entsprechender Schenkel 96a mit seinem freien Ende durch eine Durchgangsöffnung 98 der Unter- schenkelstütze 30 gesteckt ist. Die DurchgangsÖffnung 98 befindet sich in einem durch das Brett 68 und ein Fußsohlen-Abstützbrett 100 gebildeten Eck, und zwar zwischen den beiden aufgelegten Füßen. Die beiden vom Schenkel 96a ausgehenden, den Balken der T-Form bildenden Schenkel 96b sind mit einer Umpolsterung 102 versehen, welche an den Füßen im Ristbereich anliegt. Eine Mutter 104 ist auf das durcH die Öffnung 98 hindurchgesteckte Ende des Schenkels 96a aufgeschraubt .zur Fixierung des Bügels 96. Es sind auch andere Arten der Festlegung der Füße denkbar, wie z.B. Befestigungsschlaufen oder dergl. [0064] Das Brett 100 sowie das Brett 68 sind mit Polsterungen 106,108 und gegebenenfalls Ausnehmungen 110 versehen zur anatomischen Anpassung der Auflagefläche an den auf- liegenden Körper. Zur Anpassung der Auflagelänge der Unterschenkelstütze 30 an Personen mit unterschiedlich langen Unterschenkeln ist die Auflagelänge a der Unterschenkelstütze 30 ver¬ änderbar, und zwar dadurch, daß am knieseitigen Stützen¬ ende das Brett 68 in einzelne Plattenelemente 112 in Form schmaler zur Achse 18 paralleler Leisten unterteilt ist unter Verbindung benachbarter Leisten durch klavierband¬ ähnliche Scharniere 114 auf der von der Auflagefläche 116 abgewandten Seite. Der gewünschten Länge a entsprechend werden nun. mehr oder weniger viele Elemente 112 (in Fig. 3 3 Elemente) auf der Rückseite unterstützt, und zwar durch zwei zueinander parallele in Längsrichtung der Unter¬ schenkelstütze 30 verlaufende Riegel 118. Jeder Riegel 118 ist mittels zweier Laschen 119 an der Unterseite des 3rettes 68 verschiebbar gehaltert. [0065] In Fig. 4 ist die Rückenstütze 32 näher dargestellt, und zwar im Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2 (zusammen¬ fallend mit der Schnittlinie III-III in Fig. 2 für die Schnittdarstellung in Fig. 3) . Die Rückenstütze 32 besteht aus einem Brett 120, welches mit Polsterungen 122 und Ausformungen 124 zur Anpassung an die Körperform ver¬ sehen ist. Ein mit Polster 126 versehenes Kopf-Brett 128 • ist am von der Achse 76 entfernteren Ende des Bretts 32, von diesem rechtwinklig abstehend angebracht. Die Auf¬ lagelänge b der Rückenstütze 32 läßt sich wiederum ähnlich der Unterschenkelstütze 30 gemäß Fig. 3 verändern. Auch hier sind stabähnliche Stützenelemente 130, diesmal am der Schwenkachse 76 näheren Stützenende,vorgesehen, welche auf ihrer Innenseite wiederum mit klavierband- ähniichen Scharnieren 132 miteinander verbunden sind. Das Brett 120 und die Elemente 130 sind seitlich in zwei C-profil förmigen Längsträgern 134 eines Rückenstützen-Rahmens 136 geführt. Die beiden Längsträger 134 sind durch in Fig. 4 angedeutete Querträger 138 miteinander starr verbunden. Zur Veränderung der Auflagelänge b, beispielsweise zur Verkürzung, wird die Platte 120 soweit nach unten ge- schoben, bis ein oder mehrere Elemente 130 außer Eingriff mit der C-Profil-Öffnung der beiden Längsträger 134 ge¬ langen und daraufhin nach unten klappen. Ist die ge¬ wünschte Auflagelänge b erreicht, so wird die Platte 120 in nicht dargestellter Weise am Rahmen 136 fixiert, beispielsweise durch Verstiftung. [0066] Zur Durchführung einer Dehnungsbehandlung begibt sich die entsprechende Person 94 auf den Auflagetisch 14, welcher vorher bereits grob auf die Körpermaße eingestellt worden ist, durch entsprechende Betätigung der Hydraulik- Stelltriebe 58,50,78 und 86. Bei Personen mit rheumatischen Symptomen, MuskelverSpannung oder dergl., wird eine stärkere Abwinkelung des Körpers vorzuziehen sein, also eine größere Neigungseinstellung der Unterschenkelstütze 30 sowie der Rückenstütze 32 bei entsprechend verringertem Abstand der beiden Schlitten 34 und 36 voneinander. Der dazwischenliegende Schlitten 44, welcher mit einer Gesäß-Mulde ausgestattet sein kann, wird in eine de ent- sprechende Zwischenlage gebracht. Mit Hilfe des Bügels 96 werden die Füße an der Untersc enkelstütze 30 fixiert. [0067] Die Auflagelängen a und b werden ggf. an die Körperdimen¬ sionen der auf dem Tisch 14 liegenden Person angepaßt. Die Auflagelänge des Tisches 14 als die Summe der beiden Auflagelängen a und b zuzüglich einer in Fig. 1 punktiert angedeuteten Auflagelänge c (Länge des in Fig. 1 punktiert angedeuteten, der Körperunterseite folgenden Bogens zwischen dem knieseitigen* Ende der Unterschenkel¬ stütze 30 und dem gesäßseitigen Ende der Rückenstütze 32) entspricht nun genau der Auflagelänge des Körpers der Person 94 auf dem Tisch 14. Die Person 94 berührt also mit ihren Fußsohlen die Fußplatte 100 und mit ihrem Kopf das Kopfbrett 128. Nun wird der Auflagetisch 14 durch ent¬ sprechende Betätigung des Hydraulik-Drehmotors 22b im Uhrzeigersinn der Fig. 1, also mit den Füßen voraus, ^er- schwenkt, beispielsweise um einen Winkel<X von 45°. [0068] Die auf sämtliche Körperteile wirkende Schwerkraft zieht diese aufgrund entsprechender KräfteZerlegung schräg nach unten in Richtung der nunmehr geneigten Tischebene 140. f1 Da der Kopf der Person vom Kopf rett 128 abgestützt wird, kann sich der' Körper momentan noch nicht längen. Um dies dosiert zu erreichen, verändert man geringfügig die Körper-Auflagelänge, genauer gesagt, den Anteil c der 5 Auflagelänge, indem man entweder den Neigungswinkel der Unterschenkelstütze 30 gegenüber der Tischebene 40 ver¬ größert und/oder den die Unterschenkelstütze 30 tragenden Schlitten 34 zum nächgelegenen Tischende hin geringfügig verfährt. Vor allem bei Verspannungen im Nackenbereich [0069] I Q wird die Auflagelänge derart festgelegt, daß sich im Nackenbereich keinerlei Zug- oder Druckbeanspruchungen der hier gelegenen Wirbel ergeben. Im Laufe der Dehnungs- behandlung kann man jedoch auch durch entsprechende Ver¬ größerung der Körper-Auflagelänge auch mehr oder weniger [0070] 15 große Zugspannungen auf die Hals- und Nackenwirbel ein¬ wirken lassen. Die während einer Dehnungsbehandlung auf¬ tretende Erhöhung der- Körpergröße der behandelten Person, (bis zu etwa 2 cm) wird durch entsprechende Ver¬ größerung der Körper-Auflagelänge (a+b+c) ausgeglichen. o Die der Schonhaltung entsprechende relativ starke Ab- beugung der Person kann im Laufe der Dehnungsbehandlungen abgeschwächt werden, so daß man am Ende der Behandlung bei manchen Fällen mit gestrecktem Körper arbeitet. Der Neigungswinkel C kann 180 oder auch mehr betragen, 5 wobei man dann ggf. das Becken mittels entsprechender [0071] Gurte am Tisch 14 festlegt. Insbesondere bei der Therapie von Wirbelsäulentorsionen ist es.denkbar, den Auflage¬ tisch in der entgegengesetzten Richtung (d.h. im Gegen¬ uhrzeigersinn der Fig. 1) zu verschwenken, z.B. bis in 0 die Sitzstellung. Daneben läßt sich die Liege auch für orthopädisches Turnen einsetzen oder als Operationstisch verwenden. [0072] 5 Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus. Bauelemente dieser mit 210 bezeichneten Liege, welche Bauelementen [0073] OMPI WIPO der Liege 10 gemäß Fig. 1 -4 entsprechen, sind mit den¬ selben BezugsZiffern, jeweils vermehrt um die Zahl 200 versehen. [0074] Der Träger 212 für den Auflagetisch 214 besteht nunmehr aus zwei an einer senkrechten Wand 250 angebrachten, vertikal verlaufenden Schienen 252 mit Ü-Profil. Die U-Profil-Öffnungen der voneinander beabstandeten Schienen 252 sind einander zugewandt und nehmen jeweils 'eine seit¬ liche Führungsrolle 254 an einem Längsende des Auflage- tisches 214 auf. Am anderen Auflägetisehende befinden sich zwei Boden-Laufrollen 256. Hebt man also das in Fig. 5 linke Längsende des Tisches 214 an, beispielsweise durch entsprechende Betätigung eines nicht dargestellten, an der Zimmerdecke befestigten und an dieses Tischende angreifen¬ den Flaschenzuges, so bewegt sich das linke Tischende, ge¬ führt durch die in den Schienen 252 laufenden Führungs¬ rollen 254, in vertikaler Richtung nach oben. Dement¬ sprechend lassen sich beliebige Neigungswinkel CL des Tisches [0075] 214 gegenüber der Horizontalen zwischen 0 und 180 ein¬ stellen. [0076] Der Tisch 214 ist mit einer Unterschenkelstütze 230 und einer Rückenstütze 232 versehen. Die Unterschenkelstütze 230 besteht wiederum aus einem Unterschenkel-Stützbrett 268 und einem Fußsohlen-Brett 3.00. Ein Bügel 296 mit Schaumstoffpolsterung 302 dient der Fixierung der Füße an der Unterschenkelstütze 230. Die Unterschenkelstützε 230 ist am Tisch 214 angelenkt (Gelenkach.se 270) . Der jeweils gewünschte Neigungswinkel läßt sich mit Hilfe eines kreisbogenfδrmigen Steges 260 am knieseitigen Ende der Unterschenkelstütze 230 bewerkstelligen, welcher entweder über eine Stif Verbindung (Stift 262; Stift- ausnehmungen 264 im Steg 260) oder auf sonstige Weise (Rastverbindung; reibungsschlüssige Verbindung) am* [0077] Tisch 214 festlegbar ist. Ferner besteht die Möglichkeit zur Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen, den An- lenkpunkt (Achse 270) und dementsprechend auch die [0078] GtöPI Stiftverbindung (Stiftausnehmungen 266 im Tisch 214) in Längsrichtung des Tisches zu verlagern. [0079] In gleicher Weise ist auch die Rückenstütze 232 am Tisch 214 angelenkt (Schwenkachse 276) unter Verwendung eines bogenförmigen Steges 270 zur Festlegung des jeweiligen Schwenkwinkels. Auch hier besteht die Möglichkeit, den Anlenkpunkt zu verlagern. [0080] Entsprechend der Liege 10 gemäß Fig. 1 - 4 wird auch bei der Liege 210 in horizontaler Lage des Tisches 214 dieser an die Körpergröße der jeweils zu behandelnden Person angepaßt, so daß das Fußsohlen-Brett 300 sowie das Kopf-Brett 328 am entsprechenden Körperteil anliegen. Die Füße werden mit Hilfe des Bügels 296 an der Unter¬ schenkelstütze 230 fixiert. Nun wird durch Betätigung des Flaschenzuges oder eines anderen Antriebs, wie z.B. eines vertikalen Spindelantriebs, das wandseitige Tisch¬ ende angehoben, bis der gewünschte NeigungswinkelCC er- reicht ist. Zur Berücksichtigung der Körperdehnung wird nun von einer 'zweiten Person der Neigungswinkel der Unterschenkelstütze 230 gegenüber^ der Tischebene gering¬ fügig vergrößert. Bei der ersten Dehnungsbehandlung wird, insbesondere bei stark verspannten Patienten, ein relativ großer Ausgangswert für den Winkel (0 gewählt. Dieser [0081] Winkel wird bei späteren Dehnungsbehandlungen schrittweise reduziert. [0082] Die Neigungsverstellung der Unterschenkelstütze 30; 230 und der Rückenstütze 32; 232 und ggf. auch die Verschiebung der jeweiligen Gelenkachse 70; 270;76;276 in Tisch-Längs¬ richtung kann kontinuierlich (Liege 210) oder feinstufig (Liege 10) erfolgen, um der Körperlängung bei der Dehnungs¬ behandlung möglichst weitgehend folgen zu können. Die Größe einer Verstellstufe entspricht vorzugsweise einer Änderung der Körper-Auflagelänge, d.h. der Größe c von weniger als 1 cm, besser weniger als 0,5 cm, am besten von etwa 1 mm oder weniger. Zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 sei ergänzt, daß es in denjenigen Fällen, in denen eine relativ große Be¬ steigungshöhe der Liege in Kauf genommen werden kann, na¬ türlich auch möglich ist, anstelle des Z-fδrmigen gebo¬ genen Bügels 16 einen geraden, horizontal verlaufenden Bügel zu verwenden. [0083] Zur. Fig. 1 sei weiterhin nachgetragen, daß zur weiteren Ver¬ besserung der Anpaßbarkeit des Tisches 14 an die jeweili¬ ge Körperform sowohl ein Abknickgelenk 68a des Unterschen¬ kel-Stützbrettes 68 vorgesehen sein kann, wie auch ein Ab- kniσkgelenk 32a der Rückenstütze 32, jeweils mit zur Ach¬ se 18 paralleler Knickachse. Das erstere Gelenk 68a befin¬ det sich am Achillessehnenbereich und das andere Gelenk 32a im Nackenbereich. Beide Abknickgelenke sind in nicht dar¬ gestellter Weise zur wahlweisen Verstellung und Arretierung der jeweiligen Abknickung ausgebildet, wozu ggf. wiederum hydraulische Stelltriebe verwendet werden können. Im Be¬ reich des Kopfpolsters 126 kann ein Drucksensor 600 an¬ gebracht sein, der die Andruckkraft des Kopfes der jeweils zu behandelnden Person mißt, vor allem die zur Wirbelsäu¬ le etwa parallele Längskomponente. Diese Längskomponente ist ein unmittelbares Maß für die Zug- bzw. Druckbeanspru¬ chung des Körpers im Kopf-Nackenbereich. Der Drucksensor 600 zeigt also an, ob die Hals- und Nackenwirbel unter einer Zug- oder Druckspannung stehen, unter Angabe der Spannungsgröße. Der Drucksensor ist über eine Leitung 602 mit einer entsprechenden optischen oder akustischen Anzeige 604 verbunden, so daß die Liege von einer ent - sprechenden *5edienungsperson in gewünschter Weise einge¬ stellt werden kann, beispielsweise derart, daß auf die Hals- und Nackenwirbel weder Druck- noch Zugbeanspruchung ausgeübt wird. Der Drucksensor ist über die Anzeige 604 und eine Leitung 605 mit einer Steuer- und Regelschaltung 606 verkoppelt, welche der Einstellung und ggf. Beibehal- [0084] "BJ l [0085] OMPI tung eines vorbestimmten Körper-Spannungszustandes durch entsprechende Ansteuerung der Stelltriebe dient. Hierzu ist die Steuer- und Regelschaltung 606 mit den Hydraulik- Stelltrieben über eine abgebrochen dargestellte Steuer- leitung 608 verbunden. Die Steuer- und Regelschaltung 606' kann ggf. programmierbar ausgebildet sein, um Standardpro¬ gramme oder individuelle Einzelprogramme für die zu behan¬ delnde Person automatisch durchführen zu können. Bei einem derartigen Programm werden, ggf. zeitabhängige Sollspannun- gen vorgegeben und durch entsprechende Ansteuerung der Stelltriebe die vom Sensor 600 ermittelten Körperspan - nungswerte den Sollspannungen angenähert. Zur Messung des Spannungszustandes des Körpers und dementsprechender Rege¬ lung der Stelltriebe, können neben dem Druσksensor 600 im Kopfbereich noch weitere Zug- oder Druckspannungssensoren an der Liege vorgesehen sein, insbesondere ein Zugspannungs¬ sensor 610 im Fußbereich (z.B. am Bügel 96 der Fußhalteein¬ richtung). Dieser ist über eine Leitung 612 mit der Anzei¬ ge 604 und über die Leitung 605 mit der Steuer- und Regel- Schaltung 606 verbunden. Der Sensor 610 erlaubt die Kon¬ trolle der Körper-Zugspannungen im Bereich der unteren Extremitäten. Durch Vergleich der Druckspannung im Kopf- bereich mit der Zugspannung im Fußbereich, erhält man zu¬ dem einen für die Regelung der Stelltriebe ausnutzbaren Anhalt für die generelle Zugbeanspruchung des Körpers. [0086] Um die Muskelentspannung zu fördern, kann der Auflagetisch mit einer nicht dargestellten Heizauflage versehen sein. Um möglichst keine Druckbeanspruchung, insbesondere bei verletzten Personen aufkommen zu lassen, kann auf den [0087] Auflagetisch ein heizbares Kissen abgelegt werden, als Un¬ terlage der zu behandelnden Person. [0088] Zu Beginn einer Therapie wird der Patient auf den in die Horizontale geschwenkten Tisch gelegt und der Tisch derart eingestellt, daß die vom Kopf auf das Kopfpolster 26 und vom Sensor 600 gemessene Druckkraft in Körper-Längs¬ richtung verschwindet. Die Zugspannung im Fußbereich soll abgesehen von der Kompression des Schaumstoffwulstes 102 ebenfalls gerade Null sein bzw. einen vorbestimmten Aus¬ gangswert annehmen. Wird nun der Tisch geneigt, so ergibt sich eine Zunahme des Drucks im Kopfbereich sowie des Zugs im Fußbereich, in Abhängigkeit von der jeweiligen Einstel¬ lung der Liege, insbesondere in Abhängigkeit von den Win- kein der Rücken- und Unterschenke!stütze sowie in Abhän¬ gigkeit von den Bindegewebseigenschaften, insbesondere der Bindegewebselastizität der einzelnen Kδrpersegmente des Patienten. Die gemessene Zugspannung im Fußbereich läßt unmittelbare Rückschlüsse auf die Zugbelastung des Sprunggelenks sowie mittelbar der anschließenden Gelenke (Kniegelenk und Beckenbereich) zu. Der Patient kann nun einer Dehnungsbehandlung unterzogen werden, wobei die mittelbar über die Sensoren gemessenen Kör erSpannungs- zus ände kontrolliert und zur Regelung der Liegenein - Stellung herangezogen werden. Die beschriebene Liege er¬ laubt also Dehnungsbehandlungen, welche die individuell verschiedenen Körperdehnungseigenschaften berücksichtigen. Die Therapiedauer kann auf den jeweils kürzestmδglichen Wert reduziert werden ohne die Gefahr allzu großer Zug- bzw. Druckbeanspruchungen der Körpers. [0089] In den Fig. 6 und 7 ist eine weitere, allgemein mit 310 bezeichnete Ausführungsform der Liege dargestellt, wobei Bauelemente, die Bauelementen der Liege 10 gemäß Fig. 1-4 entsprechen, mit denselben Bezugsziffern, jeweils ver¬ mehrt um die Zahl 300, versehen sind. [0090] Die Ausführungsform 310 zeichnet sich dadurch aus, daß die horizontale Neigungsachse 318, nicht wie in Fig. 1, ortsfest , sondern vertikal verlagerbar ausgebildet ist. Hierzu ist eine, beispielsweise an einer vertikalen Wand 450 angebrachte vertikale Schiene 452 mit C-Profil vor¬ gesehen, welche ein Gleitstück 454 aufnimmt. Der Umriß [0091] ^T∑E OMPΓ des Gleitstücks 454 ist in Fig. 6 strichliert angedeutet. An das Gleitstück 454 greift ein nicht dargestellter Hö- henversteilantrieb an, welcher von einer Seilwinde, einem Zahnstangen-Antrieb mit vertikaler Zahnstange oder von einem Teleskop-Hydraulikzylinder gebildet sein kann. Das Gleitstück 454 ist mit einem aus dem Profilinneren heraus¬ ragenden Fortsatz mit Flanschplatte 456 ausgebildet, an welcher Flanschplatte ein Hydraulik-Drehmotor 422b an¬ geflanscht ist (entsprechend dem Motor 22b in den Fig. 1 und 2) . An die Drehwelle 458 des Motors ist ein dem Bügel 16 entsprechendes Vierkant-Rohr 416 angeschweißt, welches den Auflagetisch 314* trägt. Die Schiene 452 ist mittels seitlicher Befestigungslappen 460 an beiden Sσhie- nenenden an die vertikale Wand 450 angeschraubt (Schrau- ben 462) . [0092] Die zu behandelnde Person kann bequem den niedrig gestellten Auflagetisch 314 (durchgezogene Linie in Fig. 6) besteigen. Anschließend wird der Tisch 314 vertikal nach oben, entlang der Schiene 452 gefahren (Richtungspfeil A) bis in die in Fig. 6 strichliert angedeutete Position. In dieser Position kann der Tisch 314 um jeden beliebigen Winkel um die Achse 318 verschwenkt werden. [0093] In. Fig. 8 ist schematisch eine neigungsverstellbare Ge¬ säßabstützplatte 5.02 dargestellt, als Teil des dem Schlitten 44 in Fig. 4 entsprechenden, abgewandelten Schlittens 544. Entsprechende Rollen 546 an beiden Schlit¬ tenenden sind in Fig. 8 angedeutet. Die Neigungsverstellung der Gesäßabstützplatte 502 kann'beispielsweise wiederum über einen Hydraulik-Stelltrieb 504 erfolgen, mit einem Hydraulikzylinder 506, welcher an einem schlittenfesten Lappen 508 schwenkbar befestigt ist und mit einer Kolben¬ stange 510, deren freies Ende an einen Lenker 512 ge¬ lenkig angreift. Der Lenker 512 geht von der Platte 502 [0094] - ÜΕEX [0095] OMPI vertikal nach unten aus und ist im Bereich seiner Längen¬ mitte an einem Drehbolzen 514 am Schlitten 544 um eine horizontale-Achse schwenkbar gelagert. An der Platte 502 kann eine Zusatzplatte 516 neigungsverstellbar befestigt sein, mit einer in Fig. 8 angedeuteten horizontalen Schwenkachse 518. Die Achsen 518 und 514 sind zur Achse 18 gemäß Fig. 1 und 2 parallel. Der Schwenkwinkel ]f -zwi¬ schen der Platte 502 und der Zusatzplatte 516 kann der jeweiligen Körperform entsprechend von Hand oder motorisch mittels eines nicht dargestellten Hydraulik-Stelltriebs verändert werden.
权利要求:
Claims- 21 "Patentansprüche 1. Neigungsverstellbare Liege, insbesondere zur Körper¬ dehnung in Kopf nter-Lage, mit einem Liegenträger (12; 212) und einem am Träger in unterschiedlichen Neigun¬ gen festlegbaren, mit einer Fuß-bzw. Unterschenkel- Halteeinrichtung (96; 196) und einem Kopflager (128; 328) versehenen Auflagetisch (14; 214), dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die Körper-Auflagelänge (a+b+c) zwischen der Halteeinrichtung (96; 296) und dem Kopflager (128; 328) bei besetztem, geneigtem Tisch (14; 214) in Kopfunter-Lage entsprechend der zunehmenden Körperdehnung kontinuierlich oder fein¬ stufig verstellbar ist. 2. Liege nach Anspruch 1 oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Auf¬ lagetisch (14; 214) eine kniebeugenseitige Stütze, vor¬ zugsweise Unterschenkelstütze (30; 230) , zur Unter¬ stützung der Beine mit gebeugten Knien gehaltert ist, welche, vorzugsweise bei geneigter Liege (14; 214), - ^ OMPI - 2.-4 - kontinuierlich oder feinstufig verstellbar ausgebildet ist zur Veränderung des Knie-Beugewinkels zwischen Un¬ terschenkel und Oberschenkel, und daß vorzugsweise die Halteeinrichtung (96; 296) derart am Auflagetisch (14; 214) gehaltert ist, daß sich der Abstand zwischen der Halteeinrichtung (96; 296) und dem Kopflager (128; 328) bei einer Vergrößerung des Knie-Beugewinkels nicht oder nur geringfügig vergrößert. 10 3. Liege nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t , daß die Halteeinrichtung (96; 296) an der Un¬ terschenkelstütze (30; 230) am Auflagetisch (14; 214) angelenkt ist. 15 4. Liege nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß die Auflagelänge (a) der Unter¬ schenkelstütze (30; 230) veränderbar ist, vorzugsweise mittels am knieseitigen Stützenende vorgesehener ent¬ fernbarer oder abbiegbarer oder abklappbarer Stützen¬ 20 elemente (112) . 5. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand der Hal¬ teeinrichtung (96; 296) vom Kopflager (128; 328), ggf. 25 bei unveränderter Einstellung der kniebeugenseitigen Stütze (30; 230) , kontinuierlich oder feinstufig ver¬ stellbar ist. 6. Liege nach Anspruch 3 und. 5, dadurch g e k e n n ¬ 30 z e i c h n e t r daß die Anlenkstelle (Achse 70; 270) der Unterschenkelstütze (30; 230) am Auflagetisch (14; 214) gegenüber dem Auflagetisch in Längsrichtung des Tisches kontinuierlich oder feinstufig verlagerbar ist, 35 - zr- 7. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e ¬ k e n n z e i c h n e t durch eine am Auflagetisch (14; 214) neigungsverstellbar angelenkte, mit dem Kopflager (128; 328) versehene Rückenstütze (32; 232). 8. Liege, nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h - n e t , daß die Auflagelänge (b) der Rückenstütze (32) veränderbar ist, vorzugsweise dadurch, daß innerhalb eines Rückenstützrahmens (136) eine das Kopflager (128) tragende Rückenplatte (120) in Längsrichtung verschieb¬ bar gelagert ist, deren Länge veränderbar ist, vor - zugsweise mittels entfernbarer oder abklappbarer Rückenplattenelemente (132) am gelenkseitigen Rücken¬ plattenende. 9. Liege nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß die Anlenkstelle (Achse 76; 276) der Rückenstütze (32; 232) am Auflagetisch (14; 214) gegenüber dem Auflagetisch in' Längsrichtung des Tisches kontinuierlich oder feinstufig verlagerbar ist, vor¬ zugsweise auch bei besetztem, geneigtem Tisch. 10. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e ¬ k e n n z e i c h n e t durch ein Abknickgelenk (68a) der Untersσhenkelstütze (30) im Achillessehnenbereich. 11. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche , g e - k e n n z e i σ h n e t durch ein Abkniσkgelenk (32a) der Rückenstütze (32) im Nackenbereich. 12. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e ¬ k e n n z e i c h n e t durch eine neigungsverstell¬ bare Gesäßabstützplatte (502, 516). 13. Liege nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h - n e t ,. daß die Gesäßabstützplatte (502, 516) abknick¬ bar ausgebildet ist. (Achse 518) . 14. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die horizontale Neigungsachse (318) des Auflagetisches (314) vertikal verlagerbar ist, vorzugsweise mittels einer vertika¬ len Führungsschiene (452) , in welcher ein die Neigungs¬ welle (416, 458) halterndes Gleitstück (454) verschieb¬ 10 bar gelagert ist, und daß ein Höhenversteilantrieb an das Gleitstück (454) angreift. 15. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e ¬ k e n n z e i c h n e t durch Stelltriebe, vorzugs- 15 weise Hydraulik-Stelltriebe (22b; 58; 50; 78; 86; 422b; 504) oder Schrittmotor-Stelltriebe zur Durchführung we¬ nigstens eines Teils der Verstellfunktionen der Liege (10; 310) . 2Q 16. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e ¬ k e n n z e i c h n e t durch wenigstens einen Sen¬ sor (600; 610) zur Messung von vom Körper auf den Auf¬ lagetisch im wesentlichen in Körperlängsrichtung aus. - geübten Zug-oder Druckspannungen. 25 17. Liege nach Anspruch 16, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Sensor (600) im Bereich des Kopflagers (126, 128) . 30 18. Liege nach Anspruch 16 oder 17, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Sensor (610) im Bereich der Fu߬ bzw. Unterschenkel-Halteeinrichtung (96) . 19. Liege nach einem der Ansprüche 16 bis 18, g e k e n n ^5 z e i c h n e t durch eine mit dem wenigstens einen Sensor (600; 610) verbundene optische und / oder aku¬ stische Anzeige 6604) . O PI 20. Liege nach . einem der Ansprüche 16 bis 18, g e - k e n n z e i c h n e t durch eine die Stelltriebe ansteuernde, mit dem wenigstens einen Sensor (600; 610) verkoppelte, vorzugsweise programmgesteuerte Steuer-und Regelschaltung (606) zur Einstellung und ggf. Beibehaltung eines vorbestimmten Körper-Span¬ nungszustandes, ggf, entsprechend einem vorgegebenen Behandlungsprogramm. 21.. Liege nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h ¬ n e t , daß der Steuerung der Stelltriebe die Diffe - renz der vom Sensor (610) im Bereich der Fuß-bzw. Un¬ terschenkelhalteeinrichtung (96) gemessenen Zugspan¬ nung sowie der vom Sensor (600) im Bereich des Kopf- lagers (126, 128) gemessenen Druckspannung zugrunde gelegt wird. 22. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Auflagetisch πiit einer Heizauflage versehen ist. 23. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e ¬ k e n n z e i c h n e t durch ein vorzugsweise heiz¬ bares Kissen auf dem Auflagetisch. 24. Neigungsverstellbare Liege zur bereichsweisen Zug-oder Druckbeanspruchung des Körpers in Kopfunter-Lage, mit einem Liegenträger, einem am Träger in unterschiedli¬ chen Neigungen festlegbaren, mit einer Fuß- bzw. Unter- schenkel-Halteeinrichtung und einem Kopflager versehen¬ en Auflagetisch, wobei die Körper-Auflagelänge zwischen der Halteeinrichtung und dem Kopflager kontinuierlich oder feinstufig verstellbar ist, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß wenigstens ein Sensor (600; 610) zur Messung von vom Körper auf den Auflagetisch im -fyTB X OMPI " ~^ Θ - wesentlichen in Körperlängsrichtung ausgeübten Zug¬ oder Druckspannungen vorgesehen ist, daß manuell betä¬ tigbare Stelltriebe zur Verstellung der Körper-Auf¬ lagelänge vorgesehen sind, und daß der wenigstens eine Sensor (600, 610) mit einer akustischen und/oder opti¬ schen Anzeige verbunden ist. 25. Neigungsverstellbare Liege zur bereichsweisen Zug-oder Druckbeanspruchung des Körpers in Kopfunter-Lage, mit einem Liegenträger, einem am Träger in unterschiedli¬ chen Neigungen festlegbaren, mit einer Fuß- bzw. Unter¬ schenkel-Halteeinrichtung und einem Kopflager versehen¬ en Auflagetisch, wobei die Körper-Auflagelänge zwischen der Halteeinrichtung und dem Kopflager kontinuierlich oder feinstufig verstellbar ist, dadurch g e k n n ¬ z e i c h n e t , daß wenigstens ein Sensor (600; 610) zur Messung von vom Körper auf den Auflagetisch im we¬ sentlichen in Körperlängsrichtung ausgeübten Zug- oder Druckspannungen vorgesehen ist, daß eine mit dem wenig¬ stens einen Sensor verbundene Steuer-und Regelschaltung (606) vorgesehen ist, und daß Stelltriebe zur Verstel¬ lung der Körper-Auflagelänge vorgesehen sind, welche mit der Steuer-und Regelschaltung (606) zur selbsttä¬ tigen Stelltriebsteuerung in Abhängigkeit vom Ξensor- signal verbunden sind. OMPI
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同族专利:
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引用文献:
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